Ob NS-Raubgut, sogenanntes „DDR-Unrecht“ oder koloniale Kontexte – die Frage der Herkunft ihrer Sammlungsbestände beschäftigt auch Leipziger Museen und Bibliotheken. Anlässlich des Tags der Provenienzforschung geben die Leipziger Institutionen in einer digitalen Gesprächsrunde Einblicke in die Praxis: Mit welchen Problemstellungen befassen sich die Forschenden, und zu welchen Umgangsformen und Lösungen finden sie dabei? Welchen Beitrag leistet die Provenienzforschung zur Sammlungsgeschichte der einzelnen Häuser? Wo überkreuzen sich die Herkunftsgeschichten einzelner Objekte oder ganzer Sammlungen auch institutionenübergreifend? Und wie lässt sich diese Forschung noch weiter vernetzen?
Teilnehmende Einrichtungen:
Moderation: Prof. Dr. Jörg Deventer, Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow, Leipzig
Treffpunkt: virtuell
Kosten: Eintritt frei
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Anmeldung: Per Klick auf den Anmeldebutton. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie ‒ rechtzeitig zum Veranstaltungstermin ‒ die Zugangsdaten zur virtuellen Veranstaltung und weitere Hinweise.
Kontakt: provenienz@dnb.de
Source:
https://www.leipziginfo.de/aktuelles/artikel/programm-der-leipziger-museen-archive-und-bibliotheken-zum-tag-der-provenienzforschung/