Focus 19 November 2013
München (dpa) - Die Staatsanwaltschaft Augsburg will dem Kunstsammler Cornelius Gurlitt zahlreiche Bilder so schnell wie möglich zurückgeben. Dabei geht es um Kunstwerke, die nicht im Verdacht stehen, NS-Raubkunst zu sein und «zweifelsfrei im Eigentum des Beschuldigten stehen». Diese sollen ihm «unverzüglich zur Rücknahme angeboten werden», heißt es. Nach Angaben des bayerischen Justizministeriums müssen rund 970 Werke von Experten überprüft werden. Bei dem Rest handle es sich um Bilder, die «eindeutig keinen Bezug zur sog. „Entarteten Kunst“ oder „NS-Raubkunst“ haben».
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